Gelassen schiebt der Besen die ersten Felder von Neongelb oder Rebenschwarz über die großformatige Leinwand, darüber lagern Pigmentflächen in farbigen Grautönen. Schicht um Schicht legen sich neue Farblagen übereinander und werden letztendlich durch Papier oder Pigmentflächen wieder reduziert – vielschichtig, experimentell, groß.
Wie viel Linie braucht meine Malerei und warum? Brauche ich ein Motiv, eine lesbare Form? Wie funktioniert das Pigment, wie integriere ich es in meine Acrylmalerei? Wie bringt Grau mein Bild zum Leuchten?
Wohin der Farbklang führt, ist letztendlich sehr persönlich. Vielleicht knallt und rauscht es, vielleicht wird das Bild ganz still.
Malerei in Acryl und Pigment auf Leinwand –einfach großartig.

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